Akane und Ranma-Mädchen sitzen in einem Café, als ein zauberhaft hübsches Mädchen durch die Wand bricht und sich sofort auf Ranma stürzt. Sie will ‚sie‘ nämlich umbringen. Nachdem ihnen die Flucht geglückt ist, erzählt Ranma, jetzt wieder ein Junge, Akane die Vorgeschichte: In China besuchten er (in Mädchenform) und Genma (als Panda) ein Amazonendorf, in dem gerade ein Wettkampf stattfand. Vom Hunger übermannt, machten sie sich über die dort dargebotenen Speisen her, nicht ahnend, dass die der Preis für die Siegerin waren. Kurzerhand fordert Ranma diese, die Amazone Shampoo, heraus, und besiegt sie – damit hat Ranma das Essen fair gewonnen. Doch die stolze Amazone, von einer Fremden besiegt, gibt Ranma den Kuss des Todes – das Versprechen, sie notfalls bis ans Ende der Welt zu jagen.. Als Ranma und Akane zu Hause ankommen, wartet dort schon Shampoo auf sie – und reagiert verwundert auf den männlichen Ranma. Ryoga sorgt mit einem Eimer Wasser dafür, dass sie wieder den weiblichen Ranma zu sehen kriegt, auf den Shampoo auch sofort Jagd macht. Unbeachtet von Shampoo verwandelt sich Ranma wieder. Als Shampoo auch auf Akane losgeht, greift Ranma ein und besiegt Shampoo erneut. Als sie wieder zu sich kommt, erwarten alle den nächsten Todeskuss für Ranma, aber zur Verwunderung aller erklärt Shampoo Ranma ihre Liebe. Die Stammesgesetze der Amazonen besagen nämlich: Wird eine Amazone von einer Frau besiegt, muss sie sie töten, wird sie aber von einem Mann besiegt, muss sie ihn heiraten. Wütend reagiert sich Akane in der Übungshalle ab. Ranma versucht unterdessen, Shampoo zu erklären, dass diese Stammesgesetze längst veraltet sind, und ist doch ziemlich verwirrt von ihrem Charme. Ryoga macht dem Ganzen ein Ende, indem er Ranma mit einem Eimer Wasser wieder in ein Mädchen verwandelt – und Shampoo nimmt die Jagd wieder auf…